Archive: Sotakohteet

Diese große, jetzt im Runendorf Parppeinvaara in Ilomantsi gelegene Blockhütte war ursprünglich Quartier und Befehlsstelle des Generalmajors Erkki Raappana, der im Winterkrieg die 14. Division befehligte und von hier die Kämpfe in Rukajärvi leitete. Sie wurde im Frühsommer 1944 zusammen mit den sich aus Ostkarelien zurückziehenden finnischen Truppen evakuiert.
Dieses Museumsgelände, gegründet 1987, ehemals vorgesehen als Verteidigungszentrum einer ursprünglich zur Salpa-Linie (fi. Salpalinja oder auch Suomen Salpa) gehörigen verstärkten Kompanie, informiert über die Baugeschichte dieser Verteidigungslinie. Es ist also ein authentischer Ort, an dem die Bauarbeiten gleich nach dem Winterkrieg begonnen wurden.
Hauptthema des Eisenhüttenmuseums ist die Eisengewinnung aus Limonit bzw. Brauneisenerz, aber die Ausstellung „Möhkö im Krieg“ zeigt die Ereignisse des Winter- und Fortsetzungskriegs aus der Perspektive von Möhkö. Sie erzählt auch von den Menschen in den Kriegswirren, dem Schicksal der Vertriebenen, dem kargen Leben in Kriegszeiten sowie vom Wiederaufbau nach dem Krieg. Webseite: www.mohkonruukki.fi ja…
In diesem Museum kann man auch essen und übernachten. Seine kriegshistorischen Ausstellungen in den Gebäuden und um sie herum zeigen Gegenstände aus dem Krieg, z.B. Geschütze und einen Unterstand, wie auch die Möglichkeit sich Kurzfilme anzuschauen. Im Spätsommer 2012 entstand eine Überdachung für die Geschütze. In der Nähe dieses Museums befindet sich auch ein kriegshistorischer…
Äußerlich symbolisiert dieses 1992 eröffnete Museum an der Kreuzung der Via Karelia mit der Straße von Raate eine Panzersperre mit Explosionsspuren. Es informiert vielseitig über den Winterkrieg, speziell über die Kämpfe in Suomussalmi.
Der Wachtposten von Raate wurde von Soldaten dreier Mächte benutzt. Erst war er eine finnische Grenzschutzstation, im Winterkrieg diente er den Sowjets und im Fortsetzungskrieg den Deutschen. Das Gebäude ist das älteste und das einzige erhaltene, schon vor dem Krieg erbaute Wachtgebäude Finnlands. Es wurde 1923 erbaut. Das im Juni 1988 eröffnete Museum zeigt das…
Dieses im Juni 2007 eröffnete Museum ist untergebracht im ehemaligen Waffendepot der Garnison von Ylämylly in Liperi und zeigt Gegenstände aus dem Zeiten Weltkrieg, u.a. ein Feldgeschütz. Paloaukea ist Schauplatz des Romans „Kreuze in Karelien“ von Väino Linna. Ganzjährig geöffnet. Weitere Informationen: https://parnatupa.com/paloaukean-museo
Dieses im Besitz der Stadt Kuhmo befindliche Museum zeigt anhand von Gegenständen, Fotos, Modellen und Klangeffekten die Kriegsereignisse in Kuhmo, aber auch den Alltag der später aus dem Gebiet evakuierten Zivilbevölkerung.
Dieses 1983 gegründete Museum befindet sich in Rautjärvi im Lazarett eines ehemaligen Reservekasernengebiets. Das Kampfgebiet einer bedeutenden Schlacht im Winterkrieg liegt am Fluss Kollaa nördlich des Ladoga-Sees, dort kämpften aber viele Männer aus Rautjärvi, unter anderen der in Finnland bekannte Scharfschütze Simo Häyhä.
Dieses Museum, das Befestigungsanlagen der Salpa-Linie zeigt, liegt im Joensuuer Stadtteil Marjala. Die Befestigungsarbeiten in Marjala begannen am 27.8.1940. Am Südende des Höytiäinen-Kanals sollten drei Stahlbetonunterstände errichtet werden. Von diesen wurden bis zu Beginn des Fortsetzungskriegs ein 20 Mann Unterkunft bietender Unterstand mit Panzerabwehrgeschützen und Maschinengewehren und ein zweiter, ebenfalls 20 Mann Unterkunft bietender Unterstand…
Dieses Museum wurde 1980 von der Kommune Virolahti und lokalen Kriegsveteranenorganisationen gegründet. Seine ständige Ausstellung trägt den Namen „Die Salpa-Linie beginnt in Virolahti“. Sie informiert über die 1940-41 und 1944 an der finnischen Ostgrenze zwischen dem Finnischen Meerbusen und Salla im Norden errichteten Schutzbauten und die Arbeit an den Feldbefestigungen zwischen Salla und dem Arktischen…