Die Provinzen und Kommunen an der Via Karelia
Die Provinzen an der Via Karelia
Südkarelien
Das zwischen Saimaa-Seengebiet und russischer Grenze liegende Südkarelien ist ein Teil des alten historischen Karelien. Zahlreiche Routen für Wanderer und Bootssportler locken den Aktivurlauber hierher. In Südsavo liegen zwei Städte, Lappeenranta mit seiner interessanten Geschichte und das für seinen imposanten Wasserfall bekannte Imatra.
Nordkarelien
Diese ostfinnische Provinz ist die östlichste der EU. Die Nähe Russlands macht sich in den Sitten und Gebräuchen der finnisch-orthodoxen Kirche stark bemerkbar. Nordkarelien ist randvoll mit Wildnis, Seenatur und den verschiedensten Wander- und Fischereigebieten.
Kainuu
Charakteristisch für diese Provinz sind ihre schönen Landschaften und ihre reine Natur. Die Sumpf- und Moorlandschaften, die bewaldeten felsigen Höhenzüge und das weitläufige Flusseinzugsgebiet des Oulujoki machen das spärlich besiedelte und originelle Kainuu zu einem verlockenden Reiseziel.
Nordösterbotten
Im Osten dieser Provinz liegt die Region Koillismaa (wörtl. 'Nordostland'), deren Fjälls, felsige Höhenzüge, von Flüssen durchzogene Schluchten und klare Gewässer sie zu einem einzigartigen Naturparadies machen. Sie ist die schneereichste Region Finnlands und hier liegen auch die 80 km lange Wanderroute Karhunkierros (dt. Bärenrunde) und der Ruka-Fjäll mit seinem Wintersportzentrum.
Lappland
Typisch für die Landschaften dieser Provinz sind ihre Fjälls, ihre Wildnisse und unberührten Wälder, ihre Flusstäler, Seen und Sandufer. Im Winter kommt die Schönheit der arktischen Natur ganz besonders gut zum Vorschein und bei wolkenlosem Wetter wird der dunkle Himmel von einem Feuerwerk von Nordlichtern erhellt. Zu Mittsommer, in der Zeit der sog. nachtlosen Nächte (fi. yöttömät yöt), geht die Sonne bekanntlich überhaupt nicht unter.